Barocke Quellen
Für uns Spieler historischer Instrumente ist der Umgang
mit den originalen Quellen unserer Musik inzwischen selbstverständlich.
Wann immer möglich, spielen wir direkt aus dem Manuskript
bzw. zeitgenössischen Druck oder transkribieren diese selbst.
Hierbei entdecken wir oft Unbekanntes und stellen es
den SpielerInnen zur Verfügung.
Meine Projekte und Einspielungen basieren immer
auf dieser Art “Quellenforschung”.
Ein Beispiel ist die Einspielung der Solo- und Triosonaten von
Elisabeth Jacquet de la Guerre (praktische Edition in Vorbereitung)
und ihre weitere Einbindung in die Erforschung der “Carte de Tendre”
und deren musikalische Umsetzung in Konzert und Aufnahme mit einem
originalen Ruckerscembalo aus der Sammlung Beurmann.